Regeln Jahrescup LW Rand- und Zentralfeuer

Version 01.01.2024

Der Bewerb unterteilt sich in „Zentralfeuer“ und „Randfeuer“. Bei der Auswertung wird weder nach Alter noch nach Geschlecht der Schützen unterschieden. Hinsichtlich Waffen, Abzugsgewicht und Optiken gibt es keine Beschränkungen.

Es wird „sitzend“ geschossen. Die Waffe darf nur am Vorderschaft aufgelegt werden. Es sind entweder die am Stand vorhandenen Gewehrauflagen oder Zweibeine zu verwenden. Bei den Zweibeinen ist zu beachten, dass deren höchste Ausladung 35 cm nicht überschreitet. Der Hinterschaft der Waffe darf den Tisch nicht berühren und kann mit der Hand abgestützt werden. Dabei muss sich zumindest die flache Hand zwischen der größten Ausdehnung des Schaftes (Schaftbake/Pistolengriff) und dem Tisch befinden. Es bleibt dem Schützen überlassen, ob die Handfläche dabei dem Schaft oder der Brüstung näher ist. Handschuhe sind nicht erlaubt.

Beim Bewerb darf nur der Schütze, der den „Cup“ bestreitet, am Stand sein. Ein sogenanntes „Abschirmen“ widerspricht nicht nur den Regeln, sondern ist laut Standordnung verboten. Beim Ein- oder Probeschießen ist eine Hilfestellung durch eine Person (Eigentümer der Waffe etc.) erlaubt.

Wenn die erste Bewerbscheibe „draußen“ ist, dürfen vom jeweiligen Schützen keine Probeschüsse mehr abgegeben werden. Die Scheiben sind danach nacheinander zu beschießen. Das Anbringen von 2 oder mehr Spiegel/Bewerbscheiben auf einer Trägerscheibe ist nicht erlaubt.

Bei sogenannten „Kreuzschüssen“ wird nach der SGKP – FFWGK Regel vorgegangen. Die besagt: Sind Kreuzschüsse auf Grund des Lochbildes einwandfrei zuzuordnen, sind die korrekten Treffer auf der von Kreuzschüssen betroffenen Scheibe zu werten. Ist diese Zuordnung nicht möglich, so werden die 5 besten Treffer aufgenommen. Der Verursacher wird nicht bestraft, auf seiner Scheibe werden alle fehlenden Treffer mit 0 gewertet

Regelverstöße führen zur Disqualifikation!

Was den Ablauf und die Siegerehrung betrifft, wird auf das Reglement des „FFW-Jahrescup Groß- und Kleinkaliber“ verwiesen.

Schützen Heil!
Barbara Konrad, Siegfried Karrer und Siegfried Gaar.